Symptome behandeln und kontrollieren (Palliativversorgung)

Symptome behandeln und kontrollieren (Palliativversorgung)

  • Der Arzt erklärt die palliative Behandlung
  • Der Arzt nennt mögliche Risiken der Behandlung
Der Arzt erklärt die palliative Behandlung
Der Arzt nennt mögliche Risiken der Behandlung

In der Palliativversorgung geht es nicht mehr um die Behandlung der Erkrankung. Der Blick richtet sich hauptsächlich auf die Symptome und deren Linderung und es soll eine höchstmögliche Lebensqualität erreicht werden. Sie umfasst zum Beispiel Behandlung von Atem­not, Schmerzen, Ü­bel­keit, Hunger, Durst, Verdauungsproblemen und psychischen Symptomen wie Ängste oder Niedergeschlagenheit durch Medikamen­te, psy­cho­lo­gische Behandlung und Bei­stand. Zudem wird der Sterbeprozess durch eine intensive Betreuung begleitet. Palliativmedizin bedeutet jedoch nicht, dass Sie zeitnah sterben werden. Abhängig davon, wie weit Ihre Erkrankung fortgeschritten ist, können Sie palliativ versorgt werden. Ihre Angehörigen werden in diese Entscheidung miteinbezogen. Die medizinischen Grundbehandlungen sind weiterhin für Sie gesichert. Ihre Lebensqualität soll bestmöglich erhalten bleiben.

Entscheidung über eine palliative Behandlung

  • Ich möchte palliativ versorgt werden.
  • Ich möchte zu Hause von einem ambulanten Team (SAPV) behandelt werden. Das würde ich einer Krankenhausbehandlung vorziehen.
  • Ich möchte keine palliative Behandlung.
  • Ich möchte keine Behandlung zu Hause.